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Constantin Freiherr Heereman verstorben

28/7/2017

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Der langjährige Präsident des Deutschen Bauernverbandes Constantin Freiherr Heereman ist im Altervon 85 Jahren verstorben.
Mehr dazu in
Topagrar.com 

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Wer trägt die Kosten für das Tierwohl?

5/7/2017

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 Zur Mitgliederversammlung des Niedersächsischen Geflügelwirtschaftsverbandes (NGW) gestern in Visbek gab es eine Podiumsdiskussion zum Thema „Tierwohl – Wer trägt die Kosten?“
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Neben dem Moderator Dr. Ludger Schulze Pals, Chefredakteur top agrar, konnten folgende Experten dafür gewonnen werden: Dr. Hermann Onko Aeikens, Staatssekretär im BMEL – Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Gert Lindemann, Minister a.D., Vorsitzender des BMEL-Kompetenzkreises Tierwohl, ehemaliger Landwirtschaftsminister in Niedersachsen und Staatssekretär im BMEL, Dr. Ludger Breloh, Bereichsleiter Strategie & Innovation im Agrarsektor der REWE-Group, Thomas Korte, Masthähnchenhalter und Landwirt, Vorstandsmitglied im BVH-Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger e.V. und Friedrich-Otto Ripke, Sts. a.D, Präsident des ZDG – Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. und Vorsitzender des NGW – Landesverband der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft e.V.

In der Diskussion wurden gemeinsame, aber auch unterschiedliche Standpunkte deutlich. Einig war man sich, dass vom Verbraucher mehr Tierwohl gewünscht wird, was besonders überall in den neuen Medien zum Ausdruck kommt. Etwa 60 Prozent der Verbraucher sind Umfragen zufolge für mehr Tierwohl, ein Drittel sind danach auch bereit, mehr dafür zu zahlen. Allerdings sieht die Realität momentan noch anders aus. Im Verkauf greifen 98% der Käufer dann doch zu dem günstigeren konventionellen Produkt, zumal es in Qualität und Geschmack keinen Unterschied gibt.

Mit der Initiative Tierwohl wurde und wird ein erster Schritt gemacht. Die Kosten teilen sich die beteiligten Tierhalter und der Handel. Leider machen aber nicht alle Verbrauchermärkte und auch der Großhandel nicht in der Initiative mit.

Die Tierhalter sind bereit, mehr für das Tierwohl zu tun, wenn das dann auch bezahlt wird. Das machte NGW- und ZDG-Präsident Ripke deutlich: "Wir haben geliefert, jetzt muss die Rechnung bezahlt werden."

Vom BMEL ist ein staatliches Tierwohllabel geplant, wie Dr. Aikens ausführte. Das staatliche Label soll auf mehr Akzeptanz stoßen. Allerdings ist die Bundesregierung offensichtlich nicht bereit, hierfür Gelder auszugeben, Herr Aikens verwies auf Umverteilung von EU-Mitteln sowie die Verpflichtung des Handels.

Anders als Herr Aikens kann sich Gert Lindemann eine Tierwohlabgabe für verkauftes Fleisch vorstellen. Analog zum EEG-Beitrag zur Energie könnte es hier einen gesetzlich festgelegten Beitrag geben. Vorteil wäre, dass das gesamte verkaufte Fleisch belastet würde und diese Abgabe keine Auswirkungen für den Export hätte. Rechtlich sieht der Jurist für eine Einführung der Abgabe keine Hindernisse. Das eingenommene Geld müsse den Tierhaltern für die Mehrleistung direkt zukommen.

Aus der Versammlung wurde angeregt, dass die Handelsunternehmen sich zusammen tun und nur noch Fleisch aus Tierwohl-Herkunft verkaufen sollten, wie das in Holland gemacht wird. Dr. Breloh von der REWE-Group machte deutlich, dass das kaum durchführbar sei, alleine schon vom Kartellrecht her. Für die REWE-Group sei die nachhaltige und tierwohlgerechte Produktion ihrer Waren von großer Bedeutung. Allerdings würden Kunden dort einkaufen, wo es am günstigsten ist.

Landwirt Thomas Korte sieht momentan die Finanzierung für mehr Tierwohl eher skeptisch. Auch dürfe der bürokratische Aufwand nicht höher als das Wohl der Tiere im Stall bewertet werden.
 
​Einen Bericht von "Land und Forst" gibt es hier. NWZ-Beitrag hier


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25 Jahre Stolle Brenz

1/7/2017

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Die Geflügelschlachterei Franziska Stolle GmbH in Brenz feiert ihr 25-jähriges Bestehen:

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Gratulation an Waltraud Stolle-Beneke und Franz-Jürgen Beneke!

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    Autor

    Bernhard Janßen
    Webmaster  EZG Deutsches Qualitätsgeflügel

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